Es wird teuer für den Computerspieleentwickler Valve und weitere Verleger von Videospielen: Die Unternehmen verstießen nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission am 21. Januar 2021 gegen EU-Kartellrecht und erhalten daher Geldbußen in Höhe von insgesamt 7,8 Millionen Euro. Der Grund: Die Spieleentwickler hätten verhindert, dass die von ihnen vertriebenen Videospiele in anderen EU-Ländern aktiviert werden können. Valve ist unter anderem als Betreiber der Spieleplattform Steam bekannt. Valve und weitere Akteure, namentlich Focus Home, ZeniMax (Bethesda), Koch Media, Capcom und Bandai Namco verhinderten beim Erwerb von Spieletiteln, die zwischen 2007 und 2018 als legale Ladenware in anderen EU-Mitgliedstaaten wie Tschechien, Polen,…
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